Die Putzer verputzen

Die Putzertruppe ist heute gut vorangekommen. Fast alle Wände sind fertig verputzt. Der Rest wird morgen ausgeführt. Somit wäre dann auch dieses Gewerk abgeschlossen. Des Weiteren wurden die Sanitärinstallationen mit Rigips verkleidet und auch die Lüftungsrohre wurden damit „ummantelt“. Als besonderes Highlight des Tages kann ich heute zudem die Wärmepumpe präsentieren. Ich hoffe nur, dass das Prinzip der Erdwärmeheizung auch funktionieren wird. Aber das werden wir ja bald ausprobieren können.

Am kommenden Wochenende steht mal wieder Streichen auf dem Programm. Mal sehen, ob wir es jetzt schaffen, fertig zu werden. Leider kann der Bauherr nur bedingt helfen, da ich am Samstag die ersten Fliesen für die Wände im Gäste-WC kaufen darf. Mit dem Fliesen der Wände soll nämlich ab dem 08.06. begonnen werden. Somit muss ich jetzt so langsam mal tätig werden. Noch bin ich recht optimistisch.

Es geht voran!

Heute wurde auf dem Bau vermutlich der Höhepunkt in Bezug darauf erreicht, wie viele Handwerker gleichzeitig in einem Haus arbeiten können. Ca. 10 Menschen wuselten um mich herum (oder ich um sie). Die Trockenbauer waren im OG damit beschäftigt, das Werk der Elektriker „zu verstecken“ und somit alle Wände mit Rigipsplatten zu verkleiden. Die Sanitärfirma wird heute die Rohinstallation abschließen und die Putzer bereiteten alles zum Verputzen vor. Daneben haben still und heimlich nun auch die Fensterbänke ihren Platz gefunden. Wer die wohl eingebaut hat? Die Rohre der Lüftungsanlage sind ebenfalls „angekommen“. Auch ist der Sockel für die Wärmepumpe aufgestellt und die Installation für den Anschluss vorbereitet worden. Es ist jedenfalls schön zu sehen, mit welcher Geschwindigkeit der Bau voranschreitet. Nur ich habe momentan Schwierigkeiten, noch den Überblick zu behalten und die Fortschritte zu dokumentieren.

Material, Material, Material

die "Putzkanone"

Lüftungsrohr in der Küche

Gäste-WC

Bad OG

Badewanne (demnächst)

Allerdings hätte ich beinahe meiner heutigen Dokumentationstätigkeit nicht nachkommen können, da auf dem Weg zum Grundstück in meinem Auto plötzlich alle „Alarmglocken“ schrillten und ich „aufgefordert“ wurde, sofort anzuhalten. Es war nicht mehr ausreichend Kühlflüssigkeit vorhanden. Bis zur Werkstatt in Dallgow habe ich es dann noch geschafft. Das Ergebnis: ein Marder hat sich am Kühlmittelschlauch zu schaffen gemacht. Warum auch nicht. Ich freue mich jetzt jedenfalls noch mehr darauf, bald aufs Dorf ziehen zu dürfen und damit die Wahrscheinlichkeit weiterer Marderbesuche noch zu erhöhen.

„2.Streich“ + Härtetest bestanden

Unseren 2. Streicheinsatz haben wir mehr oder weniger erfolgreich abgeschlossen. Ursprünglich hatten wir uns vorgenommen, mit allem an diesem Wochenende fertig zu sein (Giebel- und Traufseite). Tatsächlich haben wir nur die Giebelseiten fertig bekommen. Nun muss eben noch ein „3. Streich“ folgen. Bis auf eine Ausnahme ist es uns auch gelungen, den Klinker „zu schonen“. Und wer hat gekleckert: leider der Bauherr. Das Malheur ließ sich aber fast vollständig entfernen. Zudem befindet sich die Stelle im „Außersichtbereich“, sodass es nicht auffallen dürfte.
Die ganze Streichaktion wurde noch dadurch erschwert, dass das Wetter nur bedingt mitspielte. An zwei Tagen hatten wir heftigste Gewitter mit allem Drum und Dran. Bei diesem Wetter zu streichen, ist nicht wirklich empfehlenswert. Postiv war allerdings, dass der Härtetest bzgl. unserer Regenwasserableitung erfolgreich war. Insbesondere meine Eigenkonstruktion hielt dem Wetter stand. Vielleicht werde ich doch noch ein „richtiger“ Bauherr.
Morgen wird mit der Sanitärinstallation begonnen und ab Mittwoch soll der Innenputz folgen.

Elektroinstallation + Eigenkonstruktion

Bei meinem heutigen Besuch auf der Baustelle habe ich „nur“ die Elektriker vorgefunden. Die Trockenbauer haben ihre Arbeit bereits gestern fürs Erste beendet. Die Wände im OG stehen und die einzelnen Zimmer sind nun „begehbar“. Es sieht alles recht gut aus.

"Kind 2"

Bad

rechts "Kind 1", links Eltern

Die Elektriker sind seit gestern zugange und bereits gut vorangekommen.
Es ist wirklich faszinierend, dass sie bei diesem ganzen Wirrwarr nicht die Übersicht verlieren.

Zudem wollte ich heute die gelben Drainagerohre an die beiden Fallrohre montieren, damit wir bei den für heute angekündigten Regenfällen nicht „untergehen“. Es ist mir leider auf Anhieb nicht geglückt, da der Beton der Bodenplatte ein Stück „zu weit“ vorstand, sodass ich das Verbindungsstück nicht anbringen konnte. Mit tatkräftiger Unterstützung eines Elektrikers (und seines Werkzeugs) haben wir ein Stück des Fallrohres an der Haustürseite gelöst, um den Schlauch anschließen zu können. Beim anderen Fallrohr klappte diese Variante leider nicht, sodass ich das Rohr an der Dachrinne anschließen musste. Diese Konstruktion ist etwas abenteuerlich, da wir den Schlauch am Fallrohr festbinden mussten, da ja das entsprechende Verbindungsstück nicht für den Anschluss direkt an der Dachrinne gedacht ist. Vorrübergehend wird es wohl halten. In der nächsten Woche werden wir eine andere Lösung suchen und hoffentlich auch finden.

Des Weiteren steht an diesem Wochenende unsere nächste Eigenleistung auf dem Programm: das Streichen der Dachüberstände. Ich hoffe, dass es uns einigermaßen gelingen wird. Ein bisschen „Respekt“ haben wir schon.

Die Dachdecker sind (bzw. waren) da!

Als ich heute Vormittag auf der Baustelle ankam, war das Dach schon zu einem Gutteil gedeckt. Leider konnte ich nicht so lange bleiben, bis alles fertig war. Aber Morgen ist ja auch noch ein Tag. Wir bleiben also voll im Zeitplan. Sehr schön.

Die Dachflächenfenster sind ebenfalls bereits eingesetzt.

Die Dachrinne und die Fallrohre sind nun auch an ihrem Platz.

Der Trockenbau schreitet ebenfalls zügig voran. Die Dämmung ist angebracht und die Positionen der einzelnen Zimmer zeichnen sich auch langsam ab. Zudem ist die Decke im OG fertig.

Dachflächenfenster im Spitzboden

Morgen kommen die Elektriker, um mit ihrem Werk zu beginnen. Die erste Phase des Trockenbaus soll dann am Freitag abgeschlossen sein.

Elektroplanung + Beginn Trockenbau

In ausgesprochen entspannter und humorvoller Atmosphäre fand heute unser Termin bzgl. der Elektroplanung statt. Das Ganze war in ca. 2,5 Stunden dann auch erledigt. Ein großes Lob an dieser Stelle an die Firma „Elektro Bräuning“ aus Riesa. Wir wurden sehr gut beraten und hierbei auch auf Dinge hingewiesen, die wir im Vorfeld nicht bedacht hatten. Auch wurde uns nichts „aufgeschwatzt“.
Leider, wie sollte es auch anders sein, „mussten“ wir unser Budget überschreiten. Eine Steckdose mehr hier, eine Steckdose mehr dort. Es summiert sich eben. Wobei die teuersten Dinge die Netzwerkverkabelung und die zentrale Schaltung der Rollläden sein werden. Aber ist ja für einen „guten Zweck“: Strom im Haus. Ohne wäre es auch irgenwie unangenehmer. Ab Donnerstag soll die Installation beginnen.
Die Trockenbauer waren heute Morgen schon vor uns am Werkeln. Es geht also im OG voran. Die Dachdecker decken bestimmt noch woanders ein Dach, bei uns waren sie jedenfalls nicht. Wobei uns gesagt wurde, dass dieses Gewerk bis zum 23.05. ausgeführt wird. Also bleibt eigentlich noch ein Tag. Ich gebe zu, ich kann nur nicht abwarten. Ich möchte nun endlich das Haus mit den entsprechenden Dachsteinen sehen. Aufgrund der bisher an den Tag gelegten Baugeschwindigkeit wird das Dach wohl morgen an einem Tag gedeckt. Mal schauen.

Shopping

Da in den letzten Tagen auf dem Bau eher nichts los war, wollten wir wenigstens nicht untätig sein und haben bereits unser Laminat für das OG erworben. Wir haben uns für Laminat von „Elesgo“ und zwar „Wellness Floor“ in den Ausführungen „Kirsche 2-Stab“ und „Honigbirke“ entschieden. Ob diese Entscheidung, nach langen Abwägungen, die richtige wahr, werden wir spätestens nach dem Verlegen wissen. Jede neue Woche brachte diesbezüglich neue Varianten ans Tageslicht, sodass wir nun endlich eine Entscheidung herbeiführen wollten.
Des Weiteren haben wir noch einige Meter Drainagerohr zum Anschluss an die Fallrohre der Dachrinne erstanden. Das Wasser kann nach unserem Empfinden nicht weit genug vom Haus weg sein. Wenn es in den letzten Tagen bzw. Wochen regnete, dann gleich sintflutartig. Bei einem in unsere Nähe im Bau befindlichem Haus ist bereits der Keller vollgelaufen und rings um das Haus stand das Wasser, was sicher nicht ganz so günstig ist.
Ansonsten geht es mit dem Bau doch erst am Dienstag weiter. Wir werden dies ja ab 07.00 Uhr persönlich „kontrollieren“ können, da unser Termin mit dem Elektriker ansteht. Hoffentlich vergessen wir aufgrund dieser interessanten Terminierung nicht die Hälfte.

Regenwasser, die 2.

Eine Entscheidung haben wir zwar noch nicht herbeiführen können, aber immerhin haben wir nun ein paar Angebote vorliegen. Dabei ist fast das gesamte Spektrum der Möglichkeiten (Zisterne bis hin zu einer Versickerung „in der Länge“) abgedeckt. Die Preise variieren entsprechend stark. Unsere Tendenz geht eher zu einer reinen Versickerung „in der Länge“, dies bedeutet, dass an die beiden Fallrohre ein geschlitztes Drainagerohr angebracht und dieses dann entsprechend tief „verbuddelt“ und zusätzlich mit Kies umschlossen wird. Das Ganze wird dabei nach hinten in den Garten verlegt. Dies soll so ausreichen.
Eine Zisterne kommt für uns inzwischen nicht mehr infrage, da sich diese Investition von mehreren tausend Euro nach unseren Berechnungen nicht amortisieren wird, zumal damit zu rechnen ist, dass wir in ca. fünf Jahren (momentan findet die Grundwassersanierung statt) einen Brunnen bohren können.

Abschied

Heute hieß es: Abschied nehmen von den Maurern. Sie haben ihr „Soll“ erfüllt und sehr gute Arbeit geleistet. Vielen Dank dafür.

Die Fenster sind nun auch alle eingebaut.

Die Stützen im Inneren des Hauses sind bis auf eine heute entfernt worden. Es sieht gleich wieder anders aus. Unser Haus wird nun langsam „selbstständig“.

Die Zimmerer waren ebenfalls nicht untätig. Unsere Eigenleistung wird bereits sichtbar.

Vor ihrer „Abreise“ haben die Maurer noch aufgeräumt und alles sauber hinterlassen. Man möchte fasst schon einziehen. Auch ihren Transporter haben sie dabei nicht vergessen. Wenn schon sauber machen, dann richtig.

Jetzt haben wir etwas Zeit, um „Luft zu holen“. Ab Montag wird es dann wieder „Ernst“. Der Trockenbau beginnt und das Dach wird gedeckt (zumindest wird damit begonnen). Am Dienstag treffen wir uns mit dem Elektriker, um alle Steckdosen, Wandauslässe, etc. festzulegen. Zudem wollen wir eine Netzwerkverkabelung im Haus. Wir sind gespannt, welche Mehrkosten auf uns zukommen werden.
Ansonsten wünschen wir allen Herren (Bau"herr"innen eingeschlossen) morgen einen schönen Feiertag.

Fenster + „Schlüsselübergabe“

Bei meiner heutigen Ankunft am Grundstück waren überraschenderweise die Fenster (fast alle) und die Tür bereits eingebaut. Einen Tag früher als angekündigt. Uns soll es nur recht sein. Einige Rolllädenkästen sind ebenfalls bereits „verbaut“.

Die Klinkerarbeiten gehen nun langsam auch ihrem Ende entgegen. Heute wurde auf der Südseite weiter verklinkert. Am Mittwoch sind die Maurer dann fertig.

Außerdem hatte ich heute einen kurzfristig anberaumten Termin mit dem Bauleiter für den Innenausbau. Er erklärte den weiteren Fortgang des Baugeschehens und einzelne Bauausführungen sehr detailliert, sodass mir hinterher „die Ohren glühten“. Ich denke, dass ich nur die Hälfte verstanden habe. Es klang aber alles sehr gut. Des Weiteren überreichte er mir den Schlüssel für das Bauschloss, denn ab heute Abend ist ein Betreten des Baus ohne Schlüssel nicht mehr möglich.

Am Wochenende haben wir zudem unsere Nachbarn zur Rechten kennengelernt. Ein sehr sympathisches Paar. Wieder ein „Problem“ weniger. Sie beginnen mit ihrem Bau Mitte Juni. Das Beste aber ist: sie bauen einen Bungalow. Damit haben wir mehr von unserer Südseite, „Sonne satt!“

Sonderwunsch der Bauherrin: Ornamentverglasung „Eisblume“ im HWR