Freitag, 27. April 2007

Regenwasser(nutzung)!

Es ist zwar nichts Spannendes passiert, aber damit ich nicht aus der Übung komme, wollte ich mal wieder etwas schreiben.
Uns treibt momentan das Thema Regenwasser bzw. dessen Nutzung um. Wir „müssen“ das Regenwasser auf unserem Grundstück versickern lassen. An und für sich ist das ja zu begrüßen, nur wird dies bei uns insoweit erschwert, als das wir ja leider keinen versickerungsfähigen Boden sondern nur dieses Recyclinggemisch bis in eine Tiefe von ca. 90cm haben. Aus diesem Grund und der Tatsache, dass wir den (zukünftigen) Rasen und etwaige Pflanzen mit relativ teurem Trinkwasser gießen müssten, haben wir überlegt, ob nicht das Regenwasser in geeigneter Weise zu nutzen wäre. Uns schwebt der Gedanke vor, einen Erdtank einsetzen zu lassen und entsprechende Leitungen von den beiden Fallrohren des Hauses zu diesem zu verlegen. Mit einer Pumpe könnten wir so das Regenwasser nutzen (so es irgendwann mal wieder regnen sollte).
Hat denn schon jemand damit Erfahrung sammeln können bzw. kann uns jemand Tipps zu unserer angestrebten Lösung geben? An Empfehlungen bzgl. einschlägiger Firmen im Raum Falkensee, die so etwas ausführen können, sind wir auch sehr interessiert.
Zwar ist diese „Maßnahme“ in unserem Budget nicht vorgesehen. Es wäre aber sicher besser, solche Grabungen während des Hausbaus vorzunehmen, als dann in zwei oder drei Jahren wieder alles aufreißen zu müssen.

Montag, 23. April 2007

Die Grundlage ist geschaffen!

Zuerst noch das versprochene Nachtragsfoto. Nicht wirklich spannend. Aber der Vollständigkeit halber.

Bei meinem Eintreffen auf der Baustelle war schon wieder vieles fertig. Vielleicht schaffe ich es ja mal, vor Baubeginn vor Ort zu sein!
Mit dem Minibagger wurde der Graben für das Streifenfundament ausgehoben und die Lehrrohre wurden gesetzt (hoffentlich an die richtige Stelle). Fast punktgenau mit dem Abschluss dieser Arbeiten traf die Betonpumpe am Grundstück ein. Gute Logistik.

Das eigentliche Schauspiel des Gießens des Streifenfundamentes konnte ich leider nicht mit verfolgen, da ich wieder nach Berlin musste. Aber für den Nachmittag war ja noch das „richtige“ Fundament geplant. Und da ich dem „kleinen Bauherren“ dieses „Spektakel“ nicht vorenthalten wollte, habe ich ihn aus der Kita „entführt“ - Betonmischer gucken. Leider kamen wir zu spät. Anders als angekündigt, wurde die Bodenplatte um einiges früher gegossen, sodass bei unserem Eintreffen die Aufräumarbeiten bereits im Gange waren. Schade! Vielleicht beim „nächsten Mal“. Immerhin konnten wir noch einen Blick auf den Beton erhaschen, bevor die Folie darauf gelegt wurde.

Laut Aussage unseres Baubetreuers wurden die Arbeiten sehr gut ausgeführt. Es gab nichts zu beanstanden. Das hört man gern.
Da der Beton nun erstmal aushärten muss, wird auf dem Bau einige Tage nichts passieren, bevor dann am 03.05. mit den Maurerarbeiten begonnen wird.
Sollte in der Zwischenzeit etwas Spannendes geschehen, werde ich davon berichten.

Freitag, 20. April 2007

Baupause

Da nach dem Erstellen der „Sandplatte“ in dieser Woche baulich nichts mehr passiert ist, kann ich leider auch nicht viel berichten. Am Donnerstag wurde der Baustromkasten aufgestellt und (hoffentlich) auch angeschlossen. Ich konnte dies leider noch nicht überprüfen. Aber morgen werden wir die Zeit finden, unserem Grundstück mal wieder einen Besuch abzustatten.
Heute haben wir zudem von unserer Baufirma ein paar Termine bzgl. des weiteren Ablaufs mitgeteilt bekommen:

23.04.- Bodenplatte

03.05.- Beginn Maurerarbeiten

07.05.- EG Decke

09.05.- Dachstuhlstellung (Richtfest)

20.KW- Fertigstellung Rohbau

Ein recht ehrgeiziger Plan. Aber nach allem, was ich bisher gelesen und gehört habe, wird die „Bauunion 1905“ diesen wohl auch einhalten.
Am Montag früh muss ich des Weiteren noch zur „Osthavelländischen Trinkwasserversorgung und Abwasserbehandlung GmbH“, um das in Baukreisen allseits bekannte und beliebte Standrohr auszuleihen und den Bauarbeitern zu treuen Händen zu übergeben.
An dieser Stelle möchte ich zudem ein Lob loswerden: sämtliche Versorger, die ich bisher im Zusammenhang mit den Hausanschlüssen kontaktieren durfte, waren freundlich, kompetent und hilfsbereit. Vielleicht ist das normal (oder sollte es sein). Aber wir haben in der Vergangenheit auch schon andere Dinge erlebt.
Bis es dann am Montag „richtig“ losgeht, wünschen wir allen ein schönes Wochenende.

Küchenplanung

Bzgl. unserer Küche stehen zum Glück keine größeren Ausgaben an, da wir unsere jetzige mitnehmen werden. Sie ist keine zwei Jahre alt und somit noch auf dem „neuesten Stand“. Lediglich eine neue Arbeitsplatte benötigen wir. Damit die Ausgaben allerdings nicht zu gering ausfallen, wollen wir uns zusätzlich einen Eckschrank (mit Rondell) leisten. Unsicher sind wir im Moment aber noch, ob wir einen Fliesenspiegel und/oder eine Glasplatte (hinter dem Herd und der Spüle) anbringen lassen sollen?!

Dienstag, 17. April 2007

Erdarbeiten + Frösche

Heute morgen wurde nun die erste Erde auf unserem Grundstück bewegt. Die oberste Schicht wurde „abgekratzt“ und im Anschluss daran wurden mehrere LKW-Ladungen Sand (?) abgekippt, verteilt und, wahrscheinlich (der Bauherr war vom Zusehen so erschöpft, dass er vor der Fertigstellung aufbrechen musste), verdichtet. Diese Arbeiten sollen heute beendet werden und dienen als Vorbereitung für die Bodenplatte. „Mehr“ ist heute nicht passiert. Ein Foto von der fertiggestellten „Sandplatte“ werde ich nachreichen.



Zudem wurde der Bauherr bei der Ankunft am Grundstück von „unerträglichem Lärm“ empfangen. Mehrere „Dutzend“ Frösche machten im „Egelpfuhl“ ein Riesenspektakel. Ich nehme an, dass sie sich etwas durch die sie umgebende Bautätigkeit gestört fühlten. Zukünftig werden wir also etwas mehr Rücksicht nehmen müssen?!

Montag, 16. April 2007

Absteckung + Haltestelle



Pünktlich trafen alle Beteiligten am Ort des Geschehens ein. „Leider“ verlief alles recht unspektakulär. In ca. einer Stunde war schon alles erledigt, sodass morgen die Erdarbeiten begonnen und wohl auch beendet werden können. Am 23.04. soll dann die Bodenplatte gegossen werden. Nun lässt es sich nicht mehr verheimlichen. Es geht looos.
Auch wurde heute die von mir bereits bei den Bechmanns gesichtete Haltestelle aufgestellt. Eine nette Idee seitens der Baufirma, wie ich finde.


Sonntag, 15. April 2007

Wir sind wieder da!


Wir sind wohlbehalten aus unserem Urlaub zurückgekehrt und auch alle Probleme konnten am Freitag endgültig geklärt werden, sodass es nun morgen tatsächlich losgehen kann. Der erste Spatenstich erfolgt allerdings erst am Dienstag. Morgen wird die Absteckung des Hauses durch den Bauleiter vorgenommen. Zudem gehe ich davon aus, dass noch ein paar organisatorische Dinge zu besprechen sind.
Nach der ganzen Aufregung im Vorfeld des Baues hoffen wir, dass der eigentliche Hausbau nun reibungslos verlaufen wird.

Freitag, 6. April 2007

Es geht (bald) los

Obwohl (leider) noch immer nicht alle Hürden bzgl. der Notarbestätigung genommen werden konnten, will unsere Baufirma es sich nicht nehmen lassen, am 17.04. mit dem Bau zu beginnen. Nach menschlichem Ermessen sollte aber in der nächsten Woche alles geklärt sein. Nur werden diese „Klärungen“ von unserem Urlaubsort an der Ostsee aus gemanagt werden „müssen“. Die moderne Technik wird uns dabei hoffentlich unterstützen. Wo kämen wir denn hin, würden wir uns von einer unbedeutenden Notarbestätigung den lange gewünschten Urlaub „ausreden“ lassen.
Wenn das Finanzamt in der Lage gewesen wäre, einen Briefumschlag, der ja nur die Unbedenklichkeitsbescheinigung enthielt, richtig zu beschriften, hätte alles schon erledigt sein können. Es ist kaum zu glauben, womit man alles rechnen muss!?
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein schönes Osterfest und verabschieden uns in den Ostseeurlaub.