Trotz der arktischen Temperaturen und der ergiebigen Niederschläge haben wir es uns nicht nehmen lassen, umgehend nach dem Einzug mit der Rasensaat zu beginnen. Und: er wächst. Wenn auch noch etwas ungleichmäßig. Aber das wird sich wohl mit der Zeit ausgleichen. Ein kleines Erdbeerfeld haben wir ebenfalls bereits angelegt und unglaublicherweise Anfang September eine Erdbeere ernten können. Was das für eine Begeisterung auslösen kann, haben wir vor unserem Hausbauprojekt auch nicht geglaubt. Eine noch größere Begeisterung löste allerdings die Tatsache aus, dass wir vorgestern „überfallen“ und „ausgeraubt“ wurden. Ein oder mehrere Rehe haben doch tatsächlich die Unverfrorenheit besessen, unsere jungen und, offensichtlich schmackhaften, Erdbeerpflanzen zu kürzen. Wir wohnen wirklich auf dem Dorf. Wie schön.
Des Weiteren sind all die Dinge erledigt worden, die wir, leider, nichts selbst ausführen konnten. Die da wären: der Spritzschutz ums Haus, der Weg von der Straße zum Haus und der Stellplatz für die Autos auf dem Grundstück. Eine Terrasse haben wir nun auch. Es wurde auch eine Holzterrasse. Allerdings nicht „Massaranduba“ sondern „Bankirai“. Unser Limit bzgl. des „Kostendürfens“ wurde allerdings überschritten. Da haben wir uns bei der Kalkulation im Vorfeld doch erheblich verschätzt. Aber wir wollten sie unbedingt. Nun ist sie da und wir konnten bzw. können sie uns entspannt vom Inneren des Hauses ansehen und beobachten, wie der Wind und der Regen darüber streichen. Vielleicht erhalten wir im nächsten Jahr die Chance, die Terrasse auch benutzen zu können.
So, dass war es für heute und die nächste Zeit. Wir bedanken uns für die „Aufmerksamkeit“ und wünschen allen Leserinnen und Lesern in ihrem (künftigem) Heim alles Gute. Gänzlich abgeschlossen haben wir allerdings nicht mit diesem Blog, sodass wir auch weiterhin über Dinge berichten werden, die des Berichtens Wert sind. Bis bald.
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