Sonntag, 23. Dezember 2007

Frohe Weihnachten!

Wir sind weiterhin sehr zufrieden und glücklich in unserem Haus. Im Inneren hat sich bis auf die Montage der Duschabtrennung nichts weiter ereignet. Wir haben unsere Lethargie bzgl. der noch an einigen Stellen im Haus auszuführenden Arbeiten nicht überwinden können, sodass uns noch genügend Arbeit für das nächste Jahr bleibt. Aber wirkliche Eile haben wir ja nicht, da wir davon ausgehen, dass wir noch ein paar Jahre hier wohnen bleiben werden!

Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Donnerstag, 13. September 2007

Angekommen + 1. Ernte

Nach langer „Blogstille“ wollen wir nun endlich die geneigte Leserschaft auf den neuesten Stand bringen.Am 02.08. sind wir umgezogen. Hat auch alles bestens geklappt. Interessanterweise haben bzw. hatten wir bisher auch keine „Anpassungsschwierigkeiten“ an die neue Umgebung. Wir fühlen uns rundum wohl. Allerdings hätten wir uns mit dem Hausbau bzw. dem Einzug durchaus mehr Zeit lassen können, da unsere ursprüngliche Intention war, den Sommer schon im Eigenheim bzw. davor verbringen zu können. Nur: welcher Sommer? Aber im Haus ist es ja auch schön.In der Zwischenzeit wurden auch alle noch offenen Punkte der Endabnahme abgearbeitet, sodass wir mit der Baufirma „im Reinen“ sind. Schuldig bin ich noch das Ergebnis des Blower-Door-Tests: 0,63. Wie wir finden, ein guter Wert.Im Haus sind wir bzgl. des Tapezierens bzw. Streichens der Bäder nicht recht vorangekommen. Uns fehlt momentan einfach die entsprechende Motivation. Aber die langen Winterabende stehen uns ja noch bevor. Da bleibt genügend Zeit, mal wieder den Pinsel zu schwingen. Zudem hoffen wir, dass in dieser Woche unsere Duschabtrennung geliefert wird, damit wir die Dusche endlich auch mal benutzen können. Vor der Benutzung steht allerdings noch der Ein- bzw. Anbau. Der Gedanke daran löst bei mir schon große Freude aus. In diesem Zusammenhang werden wir dann auch die entsprechenden Armaturen und das zweite Waschbecken im Bad OG anbringen.





Trotz der arktischen Temperaturen und der ergiebigen Niederschläge haben wir es uns nicht nehmen lassen, umgehend nach dem Einzug mit der Rasensaat zu beginnen. Und: er wächst. Wenn auch noch etwas ungleichmäßig. Aber das wird sich wohl mit der Zeit ausgleichen. Ein kleines Erdbeerfeld haben wir ebenfalls bereits angelegt und unglaublicherweise Anfang September eine Erdbeere ernten können. Was das für eine Begeisterung auslösen kann, haben wir vor unserem Hausbauprojekt auch nicht geglaubt. Eine noch größere Begeisterung löste allerdings die Tatsache aus, dass wir vorgestern „überfallen“ und „ausgeraubt“ wurden. Ein oder mehrere Rehe haben doch tatsächlich die Unverfrorenheit besessen, unsere jungen und, offensichtlich schmackhaften, Erdbeerpflanzen zu kürzen. Wir wohnen wirklich auf dem Dorf. Wie schön.

Des Weiteren sind all die Dinge erledigt worden, die wir, leider, nichts selbst ausführen konnten. Die da wären: der Spritzschutz ums Haus, der Weg von der Straße zum Haus und der Stellplatz für die Autos auf dem Grundstück. Eine Terrasse haben wir nun auch. Es wurde auch eine Holzterrasse. Allerdings nicht „Massaranduba“ sondern „Bankirai“. Unser Limit bzgl. des „Kostendürfens“ wurde allerdings überschritten. Da haben wir uns bei der Kalkulation im Vorfeld doch erheblich verschätzt. Aber wir wollten sie unbedingt. Nun ist sie da und wir konnten bzw. können sie uns entspannt vom Inneren des Hauses ansehen und beobachten, wie der Wind und der Regen darüber streichen. Vielleicht erhalten wir im nächsten Jahr die Chance, die Terrasse auch benutzen zu können.

So, dass war es für heute und die nächste Zeit. Wir bedanken uns für die „Aufmerksamkeit“ und wünschen allen Leserinnen und Lesern in ihrem (künftigem) Heim alles Gute. Gänzlich abgeschlossen haben wir allerdings nicht mit diesem Blog, sodass wir auch weiterhin über Dinge berichten werden, die des Berichtens Wert sind. Bis bald.

Montag, 30. Juli 2007

Lebenszeichen

Wir sind nicht verschollen, sondern nur im Anstreich-, Tapezier-, Möbelaufbau- (ich sage nur: I _ _ A) und Umzugsstress versunken. Bis auf die beiden Bäder und einen Teil der „Empore“ im OG haben wir auch alles geschafft, was wir schaffen wollten bzw. konnten. Am Mittwoch wird die Küche umgezogen und am Donnerstag folgen wir. Leider werden wir erst wieder in der Zeit vom 20.08.-24.08. mit der Außenwelt in Kontakt treten können, da in dieser Zeitspanne der Telefon-, Internet- bzw. Kabelfernsehanschluss freigegeben werden soll. Ursprünglich wurde das mal anders angekündigt. Na ja.
Sobald wir wieder „online“ sind, werde ich mich natürlich umgehend melden.

Vorher

Nachher


Wohnzimmer



Ein Waschbecken muss noch angebracht werden. Dies wurde erst verspätet geliefert.

Zu guter(?) Letzt: der Marder hat wieder zugeschlagen. Das zweite Mal innerhalb weniger Wochen. Wieder der Kühlmittelschlauch. Interessanterweise scheint die Inflation momentan zu „galoppieren“. Der Preis für den Austausch des Schlauchs hat sich doch glatt im Verhältnis zum ersten „Biss“ verdoppelt. Ich muss allerdings zugeben, dass diesmal eine andere Werkstatt Hand anlegen durfte. Trotzdem ist dieser Preisunterschied für mich nicht nachvollziehbar. Aber wenn schon so wenige Autos verkauft werden, muss man sich offensichtlich an den Reparaturkosten schadlos halten.
Ansonsten freuen wir uns auf den Umzug. Ein neuer Lebensabschnitt kann nun bald beginnen.

Montag, 9. Juli 2007

Fertig(!?)

ist zumindest die „Bauunion“. Wir leider noch nicht. Unser Eigenleistungsmarathon steht uns ja noch bevor.
Jedenfalls wurde uns am letzten Freitag das Haus übergeben. Das ganze Prozedere dauerte nur ca. 1,5 Stunden und verlief zudem recht unspektakulär. Neben der Überreichung von diversen Garantieurkunden durch den Bauleiter gingen wir mit ihm und unserem Baubetreuer durch alle Räume, um sie nach Mängeln zu „durchsuchen“. Die bei der Vorabnahme aufgenommenen „Mängel“ wurden in der Zwischenzeit ja bereits beseitigt, sodass nicht mehr viel zum Kritisieren übrig blieb (das Problem mit dem Lüftungsmodul, siehe weiter unten, rechnen wir großzügigerweise nicht der „Bauunion“ an, sondern der Firma „Nibe“). Zwei Positionen sind nun noch offen. Zum einen muss an einem Fenster die Gummidichtung korrigiert werden. Zum anderen wird das Glas unserer Haustür getauscht, da wir „Mastercarre“ wollten, aber „Klarglas“ bekommen haben (ich glaube, dass hatte ich bisher nicht erwähnt). Das Glas ist bereits seit längerem bestellt und sollte bald eintreffen. Des Weiteren hat uns der „Heizungsbauer“ in die Funktion der Wärmepumpe eingewiesen. Leider ist dabei festgestellt worden, dass das Lüftungsmodel der Wärmepumpe defekt ist und ausgetauscht werden muss. Dies soll so schnell wie möglich passieren. Da wir nicht sofort einziehen, ist dieser Defekt erst einmal zu verschmerzen. Zumal die Heizung bzw. Warmwasserbereitung trotzdem funktionieren. Zu unserem endgültigen Glück fehlen nun nur noch die Sanitärkeramiken bzw. Armaturen. Diese habe ich zwar schon vor geraumer Zeit bestellt, aber offensichtlich kommt V&B momentan mit der Produktion von WCs nicht so richtig hinterher, denn diese fehlen noch aus unserer Bestellung.
Der „Blower-Door-Test“ wurde ebenfalls durchgeführt. Ein konkretes Ergebnis werden wir in dieser Woche erhalten. Eine grobe Schätzung geht von einem Wert <>

Ansonsten werden wir uns ab dem nächsten Wochenende den Eigenleistungen im Inneren des Hauses hingeben. Das Streichen bzw. Tapezieren sämtlicher Wände und Decken steht an. Zunächst haben wir dafür eine Woche vorgesehen. Mal sehen, wie weit wir kommen. Die Gestaltung der Außenanlagen wird noch eine Weile warten müssen, da wir diese Dinge in professionelle Hände gegeben haben und die entsprechende Firma erst Ende August bei uns anfangen kann. In dieser Woche soll nun auch endgültig das Angebot des Terrassenbauers bei uns eintreffen, das eigentlich schon in der letzten Woche hätte vorliegen sollen. Hiervon hängt ein wenig unsere Gartengestaltung ab, da wir vom Prinzip einer Holzterrasse nicht abgehen wollen. Sollte uns dieses Angebot allerdings aus den Schuhen heben, wissen wir noch nicht, was wir alternativ tun könnten. Es hat sich als ziemlich schwierig herausgestellt, jemanden zu finden, der zum einen eine Holzterrasse und zum anderen aus „Massaranduba-Holz“ baut. Wir dachten eigentlich, dass das so ausgefallen nun auch nicht ist. Leider sind wir selbst nicht in der Lage, eine solche Terrasse zu bauen. Lassen wir uns überraschen. Zu guter Letzt wollen wir natürlich nicht versäumen, allen am Bau unseres Hauses Beteiligten unseren herzlichsten Dank auszusprechen für diese kurze (insgesamt 11 Wochen und drei Tage) und vor allem fast reibungslose Bauzeit. Wir hatten uns im Vorfeld die ganze „Bauerei“ stressiger vorgestellt. Aber weniger Stress muss ja nicht schlecht sein. Von einer vorzeitigen Alterung des Bauherrn bzw. –herrin während des Hausbaus kann jedenfalls nicht die Rede sein. Zum Glück. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Vor allem, wenn ich an die noch auszuführenden Malerarbeiten sowie an das Laminat, das noch verlegt werden will, und an uns als nicht gerade begabte „Handwerker“ denke. Aber wie heißt es so schön: man wächst an seinen Aufgaben. Ein allgemeines Fazit über unsere Bauerlebnisse werden wir zu gegebener Zeit hier veröffentlichen. Für heute soll es das gewesen sein. Sobald sich etwas „Aufregendes“ ereignet, werden wir davon berichten.

Mittwoch, 4. Juli 2007

Noch drei Tage!

Heute hatten wir nun die Möglichkeit, uns die gestern eingebaute Treppe anzuschauen. Und wir müssen konstatieren: wir sind sehr zufrieden. Zum einen deswegen, dass sie uns auch trägt und zum anderen, dass beim Einbau unsere frisch gestrichene Wand so gut wie nicht „beschädigt“ wurde. An ein, zwei Stellen müssen wir nochmal mit dem Pinsel drübergehen, aber das ist vertretbar.

Eben wollte ich schreiben, dass sich die Heizungs- bzw. Sanitärfirma noch nicht hat blicken lassen, da klingelt das Telefon und ein Mitarbeiter dieser Firma ist „dran“. Er teilte uns mit, dass sie nun bei uns im Haus wären und wollte ein paar Details klären. Und das um 19.30 Uhr. Interessante Arbeitszeit. Da möchte ich nicht tauschen.

Außerdem wurde uns von der Baufirma mitgeteilt, dass wir die entsprechende Klinke für die Glastür bekommen. Insoweit hat mich meine Erinnerung also nicht getrogen. Trotzdem ein Dankeschön an die „Bauunion“, dass diese Angelegenheit ohne großes „Tamtam“ geklärt werden konnte.
Die Fliesenarbeiten gehen nun auch langsam ihrem Ende entgegen. Im Wohnzimmer hat der Fliesenleger schon eine Menge geschafft. Des Weiteren ist im Gäste-WC das Kieselmosaik angebracht worden.

Ein Mitarbeiter der „Eon-Edis“ war heute ebenfalls da und hat die endgültigen Zähler für den Haus- und Wärmepumpenstrom angebracht.
Zu guter Letzt sei erwähnt, dass der Glaser unseren Spiegel für das Bad im OG geliefert hat. Also kann dieser auch demnächst angebracht werden.
Zudem wurden heute die noch offenen Punkte von der Vorabnahme sämtlichst abgearbeitet und der „richtige“ Türdrücker an der Haustür montiert.



Dienstag, 3. Juli 2007

Nachtrag

Gestern habe ich doch glatt vergessen, noch ein paar Bilder von den Fliesen bereitzustellen. Dies hole ich hiermit nach.




Für heute war es das auch schon. Morgen wird wieder ausführlicher berichtet.

Montag, 2. Juli 2007

Noch fünf Tage!

Der Übergabetermin rückt nun in greifbare Nähe und die Handwerker geben sich die Klinke in die Hand. Zumindest symbolisch. Denn wir haben noch keine dran. Was auch nicht wirklich verwundern mag, da wir bisher keine Türen hatten. Das hat sich mit dem heutigen Tag geändert. Soll heißen, die Türen einschließlich der Glastür zum Wohnzimmer sind heute eingebaut worden. Wobei ich feststellen musste, dass wir an der Glastür keine Klinke haben bzw. bekommen, obwohl ich mir sicher bin, eine solche während der Bemusterung ausgesucht zu haben. Hier muss ich noch mal nachhaken. Der Vollständigkeit halber muss ich hier noch erwähnen, dass wir die Türdrücker in Eigenleistung erbringen. Bis auf die Glastür eigentlich. So dachten wir jedenfalls. Mal sehen.

Der Fliesenleger legt weiter fleißig Fliesen und wird wohl morgen mit dem Wohnzimmer beginnen. Heute konnte er noch nicht dort tätig werden, da das Wohnzimmer als Lagerplatz und „Werkstatt“ für die „Türbauer“ benötigt wurde.
Des Weiteren wird an der Haustür eine Versteifung (bessere Statik) an der Mittelstrebe eingebaut. Bis vor kurzem war dies bei „Viebrock“ nicht üblich, obwohl, laut Aussage eines Handwerkers des Bau- und Montageservices, diese Strebe zum Lieferumfang der Tür gehört. Insofern leuchtet mir nicht ein, was bisher gegen den Einbau gesprochen haben mag. Seit ein paar Wochen ist es nun Standard seitens „Viebrock“ bzw. der „Bauunion“. Zudem soll mit dieser Strebe die Tür nun keine Undichtigkeiten mehr „zeigen“. Ich hoffe, ich habe es hier einigermaßen verständlich wiedergegeben, denn aus fachlicher Sicht konnte ich den Ausführungen nicht so ganz folgen. Aber es klang alles plausibel. Und das Beste ist: der Einbau ist kostenneutral. Und was kostenneutral ist, nimmt man doch gerne mit. Denn aus optischen Gründen spricht nach meiner Meinung auch nichts dagegen.

Beginn des Einbaus der Verstärkung

Außerdem wurden von dieser Firma die Fenster von der Folie befreit, eingestellt und die Oliven angebracht.
Als krönender Abschluss dieser letzten Woche, neben der Hausübergabe natürlich, wird morgen die Treppe eingebaut. Da wir bereits malermäßig an der entsprechenden Wand in „Vorleistung“ getreten sind, um nicht später um die Treppe herum streichen zu müssen, hoffe ich natürlich, dass unsere Arbeit nicht umsonst war und beim Treppeneinbau die Wand „ruiniert“ wird. Als letztes Gewerk fehlt dann nur noch der Sanitär- bzw. Heizungsbauer. Dieser wird wohl morgen oder übermorgen bei uns „aufschlagen“.
Inzwischen ist auch klar, wie die Wände später mal „bearbeitet“ werden sollen. Grundsätzlich wird im EG und OG alles in weiß gestrichen. Ein paar Wände (je eine im Wohn-, Arbeits- und Elternschlafzimmer) erhalten eine spezielle Tapete nach Wunsch der Bauherrin. Das Zimmer des Juniorbauherren wird teilweise einen grünen Anstrich erhalten. So weit die Theorie. Ob uns die Ausführung auch in der Praxis gelingen wird, werden wir zu gegebener Zeit sehen.